Donnerstag, 12. März 2009

Rechtswidrige Anti-Scientology Plakataktion der Stadt Berlin mußte umgehend entfernt werden


Plakataktion greift ungerechtfertigt in das Grundrecht des Antragstellers auf freie Ausübung seiner Weltanschauung nach Artikel 4 Absatz 1 Grundgesetz ein

Das Verwaltungsgericht Berlin (Az. VG 27 L 41.09) entschied, dass die Plakataktion des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf vor dem Kirchengebäude der Scientology Kirche Berlin rechtswidrig ist. Das Gericht ordnete eine sofortige Entfernung des Anti-Scientology Plakates an.

Die Bezirksverwaltung Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf hatte in einer Nacht-und-Nebelaktion eine Litfass-Säule vor der Scientology Kirche Berlin errichtet. Darauf abgebildet war ein rotes Stopp-Schild mit der Aufschrift „STOP SCIENTOLOGY“ und weitere Hasspropaganda gegen die Scientology Kirche. Daraufhin schaltete die Scientology Kirche ihre Rechtsanwälte ein.

Das Verwaltungsgericht Berlin befand am Freitag, den 27. Februar 2009 dass die Stadt Berlin mit dieser Aktion die Menschenwürde von Mitgliedern der Scientology Kirche nach Artikel 1 des Grundgesetzes sowie das Recht zur freien Glaubensausübung nach Artikel 4 Grundgesetz verletze. Das Gericht führt weiterhin aus, dass die Bezirksverwaltung ihre Neutralitätspflicht verletzt hat und eine derartige Aktion gesetzlich nicht gerechtfertigt ist. Das Berliner Verwaltungsgericht ordnete die sofortige Entfernung von Anti-Scientology Propaganda vor der Scientology Kirche Berlin an.

Wie das Gericht weiter ausführte, sei nicht nur der Verfassungsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit durch die Plakataktion des Bezirksamts verletzt worden, sondern [d]ie öffentliche Aushängung des Plakats an dieser Stelle [verletzt] den Antragsteller [die Scientology Kirche Berlin] in seinem Grundrecht aus Artikel 1 GG.... Es ist jedenfalls im vorliegenden Verfahren vorläufigen Rechtsschutzes davon auszugehen, dass der Antragsteller als Weltanschauungsgemeinschaft den Schutz des Artikel 4 Abs. 1 GG genießt."

Die Anwälte der Scientology Kirche hatten dem Bezirksamt vorgeworfen, grundlegende Rechte ins Lächerliche zu ziehen und begehrten auf dem Weg des einstweiligen Rechtsschutzes die Beendigung dieser staatlichen Diskriminierung.

Das Gericht folgte der Argumentation: "Die vor der Zentrale des Antragstellers an einer Info-Säule angebrachten Plakate greifen ungerechtfertigt in das Grundrecht des Antragstellers auf freie Ausübung seiner Weltanschauung nach Artikel 4 Absatz 1 Grundgesetz ein."

"Wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts und sind froh, dass dieser diskriminierende Schandfleck für die Stadt Berlin schnellstmöglich entfernt worden ist. Er hatte dem Image der Weltstadt Berlin international nur geschadet", so Sabine Weber, Präsidentin der Scientology Kirche Berlin.

Die Scientology Kirche ist als gemeinnützige Religionsgemeinschaft in Schweden, Portugal, Ungarn, Italien, den USA, Australien, Neuseeland, Kanada und vielen anderen Ländern der Welt und nun auch in Argentinien anerkannt. In den letzten 30 Jahren haben deutsche Gerichte in mehr als 45 Entscheidungen die Religionseigenschaft der Scientology Kirche bestätigt und sie unter den Schutz der Religionsfreiheit im Sinne von Art. 4 des Grundgesetzes gestellt.

Die erste Scientology Kirche wurde in den USA 1954 von damaligen Scientologen gegründet. Stifter der „Dianetik“ und „Scientology-Religion“ ist L. Ron Hubbard. Mittlerweile gibt es über 7.731 Kirchen, Missionen und Gruppen in 164 Nationen, die insgesamt 10 Millionen Mitglieder betreuen.


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Dienstag, 10. März 2009

Scientology jetzt auch in Argentinien als Religion anerkannt




Die Scientology Kirche Argentinien hat ihren religiösen Charakter seit langem bewiesen. Der Sekretär für Glaubens-Angelegenheiten in Buenos Aires beschloss daher, die Scientology Kirche Argentinien in das nationale Register für Religionen unter der Nummer 4.006 einzutragen.

Bereits im Dezember 2008 wurde der Beschluss vom Generaldirektor des nationalen Religionsregisters von Argentinien gefasst, Scientology in das Register für Religionen einzutragen. Er sieht die Scientology Kirche von Argentinien damit im Einklang mit Artikel 14 der Verfassung des Landes. Darin ist das Recht jeder Person festgeschrieben, ihre Religion frei praktizieren zu können. Der Präsident der Scientology Kirche Argentinien wurde somit am 11. Dezember 2008 von der Registerbehörde darüber informiert, dass Scientology „ihren religiösen Charakter in der Vergangenheit und auch heute präsentiert“. Aus diesem Grund wurde die Scientology Kirche Argentinien in das Register für Religionen unter der Nummer 4.006 eingetragen.

Argentinien ist ein weiteres Land, das die Scientology als Religion anerkennt. Zu den weiteren Ländern gehören Portugal, Spanien, Schweden, Italien, Slowenien, Kroatien, USA, Ungarn, Venezuela, Ecuador, Costa Rica, Brasilien, Philippinen, Indien, Australien, Neuseeland, Südafrika, Kanada, Kasachstan, Kirgistan, Taiwan, Nepal, Tansania und Sri Lanka. Seit der Entscheidung vom 5. April 2007 des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, ist dies das vierte Land, das Scientology als Religion anerkennt. Im April 2007 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, dass die Scientology Kirche unter den Schutz der Religionsfreiheit fällt. Dieses Urteil ist rechtskräftig und für alle 47 europäischen Länder uneingeschränkt gültig.

Der Leiter der Scientology Kirche von Argentinien empfand diese Anerkennung als sehr wichtig und als einen großen Triumph für die internationale Religionsfreiheit. Diese Anerkennung wurde in der gleichen Woche gemeldet, als die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ ihren 60ten Jahrestag feierte.

Die Scientology Kirche Argentinien hatte ihren Anfang im Jahre 1986. Das Interesse für die Dienste der Kirche und die religiösen Schriften des Stifters L. Ron Hubbard fand schnell großes Interesse. Bald darauf wurden die ersten Dianetik-Gruppen und Scientology-Missionen in der Hauptstadt Buenos Aires gegründet. Heute betreut die Hauptkirche in Buenos Aires 7000 Mitglieder, die verschiedene Dienste in Anspruch nehmen. Es gibt zudem Scientology-Gruppen in ganz Argentinien wie z.B. Córdoba, Salta, San Juan, Ushuaia, Santa Cruz, Entre Ríos, Santa Fe, Rosario, usw. Außer der Kirche in Buenos Aires existieren zwei weitere Scientology Kirchen: eine in Stanta Fe und eine in Tucuman.

Zwanzig Kilometer außerhalb von Buenos Aires, in San Isidro, existiert auch ein NARCONON-Center für Drogenabhängige. Das NARCONON-Selbsthilfeprogramm ist ein drogenfreies Langzeitkonzept, das sich seit Jahren weltweit bewährt hat. Es gibt Abhängigen die Chance, ein völlig neues Kapitel in ihrem Leben zu beginnen. Hier wird auch das erfolgreiche Entgiftungs-Programm von L. Ron Hubbard durchgeführt.

„Scientology ist eine Religion im wahrsten Sinne des Wortes. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir nun im amtlichen Register für Religionen eingetragen sind. Dies war die einzige und richtige Entscheidung“ teilte der Leiter der Scientology Kirche Signore Libardi der Presse mit.

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Donnerstag, 5. März 2009

Scientology Kirche Mailand unterstützt Schule in Ghana


Erzielte Gelder von der Scientology Kirche Milano, der Initiative „Jugend für Menschenrechte“ und anderen Gruppen wurden zur Schulerneuerung verwendet

Ausbildung ist ein grundlegendes Menschenrecht. Dieses war vor kurzem noch ein Traum für fast dreihundert Volksschulkinder in der Stadt Accra in Ghana. Dank der Unterstützung vieler Helfer aus Mailand wurde dieser Traum verwirklicht. Eine Initiative der Mailänder Scientology Kirche und der Institution „Jugend für Menschenrechte“ organisierte ein Hilfsprojekt, damit die Kinder nun an der „UNTOMA Oxford International School“ in Accra zur Schule gehen können.

Mitglieder der Initiative „Jugend für Menschenrechte International“ (YHRI) in Mailand unterrichteten die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Scientology Kirche Mailand über alle 30 Menschenrechte. Mittels Informationsbroschüren und dem professionell erstellten Video „UNITED“ wurde jedes der einzelnen Menschenrechte gezeigt und verständlich erklärt. Somit bekam jeder ein gutes Verständnis, was Menschenrechte sind und welche Menschenrechte ein jeder auf dieser Welt hat.

Die Initiative „Jugend für Menschenrechte International“ organisierte zudem einige Veranstaltungen, um andere Menschen über ihre Rechte aufzuklären. Auf einer dieser Veranstaltungen lernten die italienischen Scientologen Menschen kennen, die von der Notwendigkeit einer Schule in der Stadt Accra (Ghana) erzählten. Die dortige Schule war in einem schlimmen Zustand. Nur wenige Räume standen für Kinder zur Verfügung. Der Traum war, genügend Platz für 300 Kinder zu finden, um diese ordentlich ausbilden zu können.

Die Scientologen nahmen sich diesem Projekt sofort an. Sie arbeiteten mit anderen Kirchen und Gruppen ihrer Stadt zusammen und organisierten Veranstaltungen und Wohlfahrts-Konzerte. Auf den Konzerten traten verschiedene Künstler auf. Die dadurch erzielten Einnahmen wurden für das Projekt gesammelt und so konnte eine neue Schule finanzieren zu können.

Der Schulleiter der Schule in Accra besuchte Italien und traf sich mit den Ehrenamtlichen Helfern der Scientology Kirche. Er besuchte auch Regierungsbehörden und Agenturen in Mailand, die sich dieser Sache gerne anschlossen. Interessant war, dass sich viele Menschen aus verschiedener Kulturen, Ländern, Religionen und Lebensweisen sowie Künstler, Politiker und Geschäftsleute vereinten, um dieses Projekt zum tatsächlichen Erfolg zu bringen.

Die erzielten Gelder von der Scientology Kirche Milano, der Initiative „Jugend für Menschenrechte“ und anderen Gruppen wurden für die Erneuerung der Schule verwendet. Dabei blieb noch einiges an Geldern übrig, das für neue Stühle, Tische, Tafeln und eine komplette Schulausrüstung der dreihundert Kinder, einschließlich Schreibmaterialien ausgegeben wurde.

Die Mailänder Scientologen sind dem Satz des Stifters L. Ron Hubbard gefolgt, das Menschenrechte eine Tatsache sein müssen und kein idealistischer Traum. Sie haben eine hervorragende Arbeit geleistet, um 300 Kindern eine gute Ausbildung zu gewährleisten.

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