Die Materialien der
Dianetik und Scientology sind in ungefähr zehntausend schriftlichen Werken und
dreitausend auf Tonband aufgenommenen Vorträgen von L. Ron Hubbard enthalten. In
diesen Materialien hat er die Ausübung seiner religiösen Lehre, die zu größerem Bewusstsein und spiritueller
Fähigkeit führt, niedergelegt.
Die religiösen Wurzeln von Dianetik und Scientology gehen
auf den frühen Buddhismus und die Veden zurück. Die Kernwahrheit, auf der alles
in der Scientology-Religion basiert, könnte kaum einfacher formuliert sein: Die
unsterbliche, immaterielle Seele ist der Ursprung von allem. Jeder Mensch
IST eine derartige unsterbliche Seele.
Daraus ergeben sich weitere Fragen, wie es dazu kam, dass
der Mensch sich seiner Natur und dieses Ursprungs nicht mehr oder kaum noch
bewusst ist und wie er den Weg zu diesem Ursprung zurückfinden kann. Scientology
zeigt den Erlösungsweg dahin auf, den jeder Einzelne geht, um für sich die für
ihn bestimmenden Ursachen zu finden und zu erkennen, die in seinem eigenen
Bewusstsein liegen und nirgendwo sonst. Es ist eine Reise in das geistige
Innere, in dem man den Schlüssel findet. Andere philosophische und religiöse Schriften
und Lehren teilen dieses spirituelle Ziel. Man sucht jedoch oft vergeblich nach
einer genauen Wegbeschreibung für diese Reise. Hierin unterscheidet sich die
Scientology-Religion, da sie einen genauen Weg nennt, um die selbst
erschaffenen geistigen Barrieren schrittweise aufzulösen. Sie ist der Weg zum
Wissen über die Mysterien des Daseins.
Das Ziel von Scientology besteht nicht darin, eine Seele in
das Reich Gottes zu senden, sondern die in ihr selbst liegende, eigene
göttliche Barmherzigkeit, Weisheit und Ursächlichkeit als unsterbliches,
unvergängliches geistiges Wesen wiederzugewinnen und dadurch eine auf Vernunft
und individueller Freiheit aufbauende Kultur zu erschaffen, die keinen Krieg
und keine Kriminalität mehr kennt und jedem die Möglichkeit bietet, nach
höheren Stufen des Seins und Glücks zu streben.
Dieses war von Anfang an das erklärte Ziel. Die ersten
Stufen des Weges dahin war das zentrale Ergebnis von L. Ron Hubbards Forschung
und Erkenntnissen bis ca. Anfang 1952. Diese
Botschaft übermittelte er der Welt im Jahre 1954 in unterschiedlichen Schriften
und Vorträgen. Die erste Veröffentlichung erschien im „Journal der Scientology“
mit dem Titel „Die Suche des Menschen nach seiner Seele“. L. Ron Hubbard
schreibt hier, dass er endlich „diesen Vereinigungspunkt, an dem Wissen und
Religion sich treffen“, erreicht hat und somit einen geheiligten Ort, an dem
die menschliche Seele nicht länger ignoriert werden konnte.
Der zweite Artikel trägt den Titel „Ist es möglich,
glücklich zu sein?“. Er ist eine Veröffentlichung der Niederschrift einer
Rundfunksendung mit L. Ron Hubbard vom Dezember 1954. Hubbard erzählt hier über
die Wunder der Scientology und bezieht sich auf eine faszinierende, aktuelle
Anmerkung. Infolge der Tatsache, dass Phoenix damals überwiegend streng
christlich orientiert war, gab es so manche Wanderprediger, die behaupteten,
leidende Sünder heilen zu können, ohne sie vorher gesehen zu haben. Als Antwort
darauf bot eine örtliche Christuskirche eine Belohnung von 1.000 Dollar für
jeden, der einen stichhaltigen Beweis für ein Wunder bringen könne. Tatsächlich
war jedoch das Angebot eine Täuschung und eigentlich dazu gedacht, auswärtige
Erweckungsheiler unglaubwürdig zu machen und sie aus der bestehenden Gemeinde-Seelsorge
fernzuhalten.
Als eine Scientology Kirche die Herausforderung annahm und tatsächlich
den Nachweis erbrachte, dass der bisher verkrüppelte Arm eines Jungen nach nur ein
paar Stunden Scientology-Auditing (Seelsorge) auf „wundersamer Weise“ wieder einen
normalen Entwicklungsstand aufwies, gab es Ärgernisse.
Ebenfalls von 1954 stammt L. Ron Hubbards Aufsatz „Was ist
Scientology?“. Es ist ein Artikel von ihm zu einer Serie, die unter dem Motto
„Der Goldene Anbeginn“ veröffentlicht wurde und ursprünglich für ganz Phoenix
bestimmt war. Dementsprechend enthielt „Der Goldene Anbeginn“ eine Einladung zu
L. Ron Hubbards Einführungsvorträgen.
L. Ron Hubbard war zweifellos der Erste, der das zentrale
spirituelle Anliegen des Ostens in der westlichen Welt zu einer neuen Blüte brachte.
Dazu gehört die erlebbare Erfahrung des Menschen, dass Geist und Körper sich
mit vollem Bewusstsein des Geistes trennen können, ohne dass der Körper stirbt
und so ein Wesen die Gewissheit seiner eigenen geistigen Natur und Unsterblichkeit
erlangen kann. Viele weitere Erkenntnisse ergaben sich aus der Entdeckung, dass
das geistige Wesen Ursprung eigener Energiemanifestationen ist, die von ihm selbst
als feine Energiewelle ausgehen und diverse Wirkungen erzeugen können.
Mit Scientology betritt man das reiche und weite Land des
Geistes, in der Wissen und Religion sich nicht ausschließen, sondern zu einem
Ganzen ergänzen, so wie es in den östlichen Religionen schon immer war.
Weitere Informationen:
Pressedienst der
Scientology Kirche Bayern e.V.
Ansprechpartner:
Uta Eilzer
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